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Carbon-Management

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Net-Zero kann nur durch eine Begrenzung auf das 1,5 °C Ziel erreicht werden

Mit dem Pariser Klimaabkommen wurde der Grundstein zur internationalen Zusammenarbeit gelegt, um den globalen Temperaturanstieg möglichst auf 1,5 °C Celsius zu begrenzen. Unternehmen haben dabei eine tragende Rolle.

Durch eine wirkungsvolle Klimaschutzstrategie können Unternehmen nicht nur ihren ökologischen Fußabdruck verringern, sondern sich auch langfristige Wettbewerbsvorteile sichern.

Indem sie sich als Vorreiter in nachhaltigen Praktiken positionieren und die Anforderungen einer zunehmend klimabewussten Verbraucher- und Investorenbasis erfüllen, tragen sie aktiv zur Erreichung dieses ambitionierten Gesamtziels bei.

 

Net-Zero Zustand durch deutliche Reduktion
Net-Zero kann nur durch eine Begrenzung auf das 1,5 °C Ziel erreicht werden.

Wir sind Ihr Partner, für die erfolgreiche Konzeption und Implementierung eines nachhaltigen Emissionsmanagements.

Unser Ansatz für wirkungsvolles CO2-Management orientiert sich an internationalen Berichtsstandards wie dem European Sustainability Reporting Standard (ESRS). Beginnend mit einer detaillierten Analyse Ihrer Emissionsquellen nach dem GHG Protocol entwickeln wir maßgeschneiderte Konzepte zur wirkungsvollen CO2-Reduktion. Als Umsetzungspartner unterstützen wir Sie auf Augenhöhe bei der Datenerfassung und -analyse, Zielentwicklung bis hin zur KPI-basierten Berichterstattung.

Für wirkungsvolles CO₂-Management arbeiten wir in drei zentralen Handlungsfeldern:

1. Erstellung der CO₂–Bilanz

Mit dem Ziel die Umweltauswirkungen besser zu verstehen, ist es unser Anspruch für unsere Kunden aussagekräftige und vor allem belastbare CO2-Bilanzen zu erstellen. Für die Unternehmensbilanzierung nutzen wir international anerkannte Standards wie das Greenhouse Gas Protocol (GHG Protocol). Beim Product Carbon Footprint (PCF) analysieren wir den gesamten Produktlebenszyklus von Herstellung bis Entsorgung.

Mithilfe von Substain, unserer maßgeschneiderten Software für Carbon Accounting und digitales Nachhaltigkeitsmanagement, gewährleisten wir eine effiziente Umsetzung mit schneller Erfassung, flexiblen Auswertungen und hoher Datenkonsistenz.

Buchen Sie gerne einen Termin zur Softwaredemo mit unserem Vertriebsteam.

Die Bilanzierung als Ausgangspunkt für wirkungsvolles CO₂-Management

2. Entwicklung von CO₂-Reduktionszielen

Nach der Erfassung der CO2-Bilanz arbeiten wir mit Ihnen an kurz- und langfristigen CO2-Reduktionszielen. Wir setzen unseren Fokus dabei auf ambitionierte, realistische und messbare Klimaziele, die sowohl wirtschaftlich als auch ökologisch sinnvoll sind.

Dabei berücksichtigen wir zwei zentrale Fragestellungen:

  1. Potenzielle Emissionseinsparungen: Welche Emissionseinsparungen sind unter Berücksichtigung der unternehmensspezifischen Wertschöpfung möglich?
     
  2. Wissenschaftsbasierte Ziele: Welche Emissionseinsparungen sind erforderlich, um einen Beitrag zu den Pariser Klimazielen zu leisten und damit künftigen Berichtsanforderungen gerecht zu werden?

Hierzu arbeiten wir u.a. mit dem Ansatz der Science-Based-Targets (SBT). SBT definieren, wie wissenschaftlich fundierte CO2-Reduktionsziele für Unternehmen aussehen. So wird sichergestellt, dass sich das eigene Unternehmen hin zum minimalen CO2-Ausstoß entwickelt und sich schlussendlich im Net-Zero Zustand befindet!

 

Definition von CO₂-Reduktionszielen
Nach Ermittlung der wesentlichen Emissionstreiber geht es um die Definition von CO₂-Reduktionszielen.

3. Strategien zur Erreichung der CO₂–Reduktion

  • CO₂-Reduktion

    Die CO2-Bilanz ist erstellt, die Klimaziele sind gesetzt - jetzt kann es zielgerichtet an die Entwicklung von Maßnahmen gehen. Unsere umfangreiche Erfahrung setzen wir für Sie ein um wirkungsvolle Maßnahmen zur CO2-Reduktion und -Vermeidung zu identifizieren und fungieren als Ihre zuverlässige Schnittstelle, um Ihre Organisation erfolgreich auf diesem Weg zu begleiten und zu befähigen. Unsere Expertise ermöglicht es, die Wirkung von Maßnahmen wissenschaftlich einzuschätzen, ihre Umsetzbarkeit zu bewerten und schließlich die Prioritäten festzulegen.

  • Umgang mit Restemissionen

    Klimaschutzprojekte: Nicht das Mittel erster Wahl, aber trotzdem ein sehr Sinnvolles, um kurzfristig nicht-vermeidbare Restemissionen auch über ihre eigene Wertschöpfungskette hinaus auszugleichen. Denn nicht immer lassen sich Emissionen von heute auf morgen reduzieren oder vermeiden. Hier greift der Mechanismus von zertifizierten Klimaschutzprojekten.

    Klimaschutzprojekte verfolgen das Ziel, Treibhausgase zu reduzieren, zu binden oder zu vermeiden, z.B. durch den Einsatz erneuerbarer Energien, Moorbewässerung und Aufforstung. Auch soziale Projekte wie "Sauberes Trinkwasser für Schulen in Afrika" tragen dazu bei.

    Bei uns erhalten Unternehmen nicht nur Klimaschutzprojekte, um verbleibende Emissionen „rechnerisch“ auszugleichen, sondern auch eine ganzheitliche Beratung, die sicherstellt, dass der Ausgleich von CO2-Emissionen ins strategische Bild passt und im passenden Kontext kommuniziert wird.

Dafür schaffen wir bei Unternehmen das Bewusstsein, dass neben der massiven Reduktion des CO2-Ausstoßes gleichzeitig der Erhalt und Ausbau von CO2-Senken unterstützt werden sollte, um die natürliche Fähigkeit unseres Ökosystems zur CO2-Speicherung zu erhalten und auszubauen. Denn nur so können wir einen Zustand erreichen, in dem der jährliche menschengemachte CO2-Ausstoß nicht höher ist, als unser Planet im gleichen Zeitraum dauerhaft binden und speichern kann.

Wir legen besonderen Wert darauf, dass unsere Kunden verstehen, was es bedeutet durch den Einsatz von Klimaschutzprojekten einen Klimabeitrag zu leisten, und bieten daher umfangreiche Kommunikationsmaterialen sowie eine transparente Beratung.

 

Grafik: ConClimate Kommunikation
Transparente Kommunikationsunterlagen im Rahmen von CO₂-Ausgleich mit ConClimate.
ConClimate Vertriebs-Team

Nachhaltige Transformation umsetzen. Der Kontakt zu uns.

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Regionaler Klimaschutz mit ConClimate:

Wir freuen uns Ihnen seit diesem Jahr auch regionale Projekte bei uns in Deutschland anbieten zu dürfen.

Denn neben Ozeanen und Mooren spielen insbesondere Wälder eine Schlüsselrolle - gerade auch bei uns in Deutschland. Der Wald leidet durch den Klimawandel bereits heute unter Stress durch Hitze, Dürre, Waldbrände, Stürme sowie die Verbreitung von Schädlingen, deren Verbreitung durch den Klimawandel begünstigt wird.

In Deutschland besteht der Wald zu großen Teilen aus Monokulturen, die vor vielen Jahrzehnten angelegt wurden, um den Holzertrag zu maximieren. Jedoch sind genau diese Wälder besonders anfällig für klimatische Veränderungen und weisen eine geringe Resilienz auf.

Experten sind daher überzeugt, dass wir heute beginnen müssen, unsere Wälder umzubauen, um deren CO2-Bindungskapazität zu erhöhen und dauerhaft zu halten. Dieser Prozess kostet viel Zeit, daher müssen wir so früh wie möglich damit beginnen.

Melden Sie sich gerne und unterstützen mit uns gemeinsam den Waldumbau in Deutschland.